Re: jongliermeisterschaft


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Verfasst von Lisounette (a9104655 [AT] unet . univie . ac . at) am 26. Juli 2000 um 17:58:16:

Als Antwort auf: Re: jongliermeisterschaft verfasst von PyroAndy am 21. Juli 2000 um 23:37:19:

liebe leute, also irgendwann ist es mir einfach zuviel. ich plädiere hiermit deutlich und offen für ein "jonglieren (schwingen, diabolie-
ren, devilsticken) um des jonglierens (diabolierens, schwingens, devilstickens...) willen. warum? weil mir die diskussionen über
"besser, mehr, öfter, schneller..." einfach wahnsinnig am keks gehen. warum etwas "zum spaß" messen? warum immer kategorisieren,
einteilen, werten müssen, auch, wenn es keine "ernstzunehmenden" kategorien gibt? denn eine competition gibt es in jedem fall,
und wo es "siegerInnen" gibt, sind die "verliererInnen" nicht weit. Und wer stellt die jury? das wort "weise" kann ich aus politischen
gründen sowieso schon nicht mehr hören. und wer beurteilt was? warum beurteilen? ist nicht gerade beim jonglieren (diabolieren... )
jedeR ihr/sein eigener Maßstab? und außerdem: wenn da die argumentation kommt, in jedem "anderen" sport gäbe es "wettkämpfe"
- hey, jonglieren ist kein sport, sondern vielmehr lebenseinstellung. und wenn ich was nur verkaufen kann, weil ich meisterin im
weissichnichtwas bin... bin mir nicht sicher, ob ich das mag. ich für meinen teil bin absolut nicht titelgläubig.

so, das war's.
Lisounette

p.s.: ihr könnt mir ruhig unterstellen, dass ich keinen spass verstehe. stimmt: das kategorisieren und werten ist mir - auf welcher
ebene auch immer - einfach suspekt.

p.p.s.: frage an den webmaster: wieso enden die zeilen beim schreiben immer im nichts, und wieso muss ich dann diese grauslichen
absätze reinmachen, die meinen text zu einem heterogenen zweizeiler verunstalten?


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