Re: feuer-liquid!?


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Verfasst von werner (office [AT] infire . at) am 12. Jänner 2004 um 22:30:23:

Als Antwort auf: Re: feuer-liquid!? verfasst von gérard am 12. Jänner 2004 um 01:20:03:

: also was fuers erste anzuenden gut geht ist wenn man mach dem lampenoel ein wenig (wund)benzin auf die fackel gibt (unmittelbar vor dem anzuenden) die fackel geht dann sofort an und das benzin zuendet dann das oel. Wenn die fackel dann mal heiss ist geht das lampenoel ja dann auch sofort an.

wundbenzin ist ein gutes hilfsmittel. hinzufügen will ich noch, dass ein handieren mit extrem gefährlichen fluids wie wundbenzin auch dementsprechend vorsichtig erfolgen muss. es reicht ganz wenig wundbenzin, um den gewünschten zündeffekt zu erzielen. daher nur mit ganz kleinen flaschen (ev. parfümflasche mit zerstäuber) auf der bühne handieren. bei großen flaschen auf jeden fall eine eindeutige beschriftung und auch form (im halbdunkel kann schnell eine problematische verwechlung mit zb spuckfluid passieren). beim lampenöl nicht das aus dem supermarkt kaufen. dies hat einen flammpunkt von 100°C während im fachhandel geeigneteres mit einem flammpunkt von 65°C erhältlich ist.

: mischungen aus kohlenwasserstoffen (benzin, lampenoel, diesel...) sind ohne probleme moeglich

unsere indoorfluid (k1) bildet mit lampenöl eine emulsion. nach ca 15 minuten sind beide flüssigkeiten komplett getrennt. ist kein problem. bei kalten temperaturen verwenden wir diese mischung für outdoor - zündet ebensogut wie der wundbenzintrick und ist sicherer.

und wenn schon von fluids die rede ist, muss ich nochmal den zeigefinger heben ;-) und alle kolleg/inn/en an sauberes und sicheres arbeiten erinnern. mit umweltverschmutzung (zb ausschütteln der getränkten spielgeräte auf die wiese) oder sogar unfällen tun wir der feuerscene nichts gutes ...

in diesem sinne feurige grüße

werner


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