Re: Jonglieren, Einsteins Relativitätstheorie und guter Sex


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Verfasst von Wolfgang Schebeczek (wsch [AT] EUnet . at) am 18. September 2001 um 11:24:26:

Als Antwort auf: Re: Jonglieren, Einsteins Relativitätstheorie und guter Sex verfasst von Lisounette am 17. September 2001 um 21:48:17:

Lisi schrieb:

: Also, für die, die sich wundern: Die Ausdrücke "Auslaufmodell" und "Wertverlust"
: beziehen sich auf die Krems-Public-Show-Nummer des Circus Rabiat,

Ja, was ich immer sag: Wenn man die Jonglierfestivals schwänzt, darf man sich nicht wundern, dass man nicht auf dem aktuellen Informationsstand ist!

: in der Wolfgang als Jongliermaschine bezeichnet wurde. Allerdings als ein Modell
: vor dem Millenniumjongleur 2001, das noch verkabelt war und daher in gewissem Sinn
: ein "Auslaufmodell".

Du meinst, die haben das nur so gesagt, und es stimmt gar nicht? Ich meine, in jeder Circus Rabiat-Nummer steckt doch immer ein Körnchen Wahrheit, oder? Ich hab mir natürlich auch die Frage gestellt: Was bin ich nun wirklich? Aber es ist schwierig, zweifelsfrei festzustellen, dass man keine Maschine ist. Es ist so wie beim Träumen bzw. Nichtträumen, da kann man sich ja auch nicht immer so sicher sein, was zutrifft. Und mit den "extremen Jongliertricks", da hatten die von der Fa. Lett-Tek doch eindeutig recht, sseM slliM ist z.B. einer meiner Lieblingstricks. Der ist echt extrem. Und irgendwie habe ich mich stark mit dem Millenniumjongleur identifizieren können, das hat mir auch zu denken gegeben. Ich mein, wer identifiziert sich mit einem Automaten? Oder war der vielleicht auch nicht echt? Jetzt bin ich echt verwirrt...

: Wie gesagt, ich wollte eigentlich liebevoll kontern und hoffe, dass ich niemanden
: vor den Kopf gestoßen habe [...]

Also mich hast du nicht vor den Kopf gestoßen. Es stimmt z.B. definitiv, dass ich ein Missverhältnis zu pekuniären Angelegenheiten habe. Darauf bin ich wirklich nicht programmiert. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.

: Lieber Wolfgang, vielleicht schließen wir hier die Zitatereihe aus Krems ab, damit
: wir dich wieder als Mensch lieben und ehren können und nicht als Maschine - was wir
: im übrigen sowieso tun.

Oh, jetzt bin ich nicht nur verwirrt, sondern auch noch verlegen...

Aber es überzeugt mich. Du würdest sicher keine Liebeserklärung gegenüber einer Maschine abgeben. Also muss ich Mensch sein. Ja, schließen wir damit die Angelegenheit ab.

wolfgang
(Verdammt, jetzt bin ich schon wieder über die Verkabelung gestolpert.)



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