Mario Filzi: Text Klaus Göschl: Illustrationen |
Willkommen in der weiten Welt eines artistischen Spiels, daß Ihnen unendliche Herausforderungen bietet. Die vorliegende Kurzanleitung soll Ihnen den Einstieg erleichtern. |
GRUNDHALTUNG: |
DER BEGINN: Nun rollen wir das Diabolo von rechts nach links. Sobald es genau vor uns ist, ziehen wir den rechten Stock hoch und das Diabolo dreht sich auf der Schnur. Natürlich würde es bald wieder zum Stillstand kommen, gäbe es da nicht... |
DIE ANTRIEBSTECHNIK: |
DIE KORREKTUREN: Kippt es nach vorne, so muß die antreibende Hand (die rechte) zurück zum Körper gezogen werden. Wenn das Diabolo zurückkippt, dann muß die rechte Hand nach vor. Die linke Hand macht dabei immer die gegenteilige Bewegung, um die Korrekturwirkung zu erhöhen Während der Korrektur immer weiter antreiben! Je nachdem Sie die vordere oder die hintere Halbschale
berühren, verändert das Diabolo seine Achsenrichtung (eigentlich
schon fast ein Profitrick). |
DER HOCHWURF: Die linke Hand bleibt unten. Das Diabolo sollte man
nahe am rechten Handstock in die Schnur sausen lassen und weiter antreiben. |
DER ZAUBERKNOTEN: Sie stehen nun seitlich vor dem Diabolo, der rechte Stab ist näher beim Körper. Mit dem rechten Stab zieht man nun die Schnur über den linken Stab, um die Diaboloachse herum, dann wieder um den linken Stab, aber diesmal von hinten.
Nun zieht der rechte Stab die Schnur weiter nach unten, um die Achse und hinter dem Diabolo gerade hoch. Wenn der rechte Stab die Höhe des linken erreicht hat, schnell die Stabspitzen senken und dabei den Knoten auflösen. Danach wieder in die normale Position zurückkehren und weiter antreiben. |
FUSZ- UND BEINROULADEN: (Auch Satelliten oder
Sprünge genannt) und landet (hoffentlich) auf der Schnur. Sehr wichtig
ist dabei, daß der Fuß die Schnur nicht zum Körper
zieht, sondern in Ihrer Ebene beläßt. |
HINWEISE: |
Mario Filzi (Forchtenstein, Burgenland) ist Jongleur,
Jonglierlehrer und Fachhändler für Artistikgeräte. Alle Rechte verbleiben bei Autor bzw. Grafiker. Veröffentlicht mit deren Einverständnis. Juni 2000. |