Verfasst von stefan p. (stefan . poechacker [AT] wienkav . at) am 28. Juni 2005 um 23:47:30:
Als Antwort auf: Re: joggling oder so verfasst von Roman am 21. Juni 2005 um 11:48:53:
späte antwort wg hacknstress etc
1. fürs kreuz isses super, ich hab beim laufen meist probleme mit der re schulter, bin dabei etwas verkrampft offenbar; wenn ich jonglier dabei, hab ich gar nichts, weder in schulter noch im kreuz, nur das aufheben wird nach einer stunde oder so ein bissi mühsam. wenn die konzentration mit steigender übersäuerung sinkt, fliegen die wuchteln öfter runter, und das stop&go beim aufheben verstärkt das dann noch... meistens is dann zeit zum aufhörn. einzig beim steileren bergablaufen tun mir die knie bald mal weh, weil ich dann nicht mit der nötigen konzentration muskulär stabilisiere.
2. das mit dem sehn erklärt sich vermutlich über die entspannung des muskels, der für die akkommodation, d.h. das scharfstellen des bildes auf der netzhaut, zuständig is. es geht mir natürlich wie klabauter, du kannst beim laufen mit bällen auf gar nix scharfstellen, weder auf die bälle vor dir noch auf die hundescheisse, in die du grad reinlatscht (was, nebenbei, der einzige mir bekannte gravierende nachteil von joggling ist). klabaauter sieht vermutlich wie ein luchs, aber für einen beginnend altersichtig werdenden kurzsichtigen wie mich is die entspannung scheinbar schon notwendig, wenn der effekt leider auch nicht sehr lang anhält.
lustig isses allemal.
lg
stefan