5 Ball Jongleure und Neuroplatizität


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Verfasst von Tobias Schmidt-Wilcke (tsw200571 [AT] yahoo . com) am 17. Juli 2003 um 21:44:28:

Hallo Leute!

Ich heiße Tobias Schmidt-Wilcke, ich jongliere viel und von Beruf bin ich Neurologe (Arzt für Nervenerkrankungen), und zwar an der Uni-Klinik von Regensburg. Derzeit forschen wir an Neuroplatizität im Rahmen von Lernprozessen (Frage, ob und wie und wo sich die Struktur des Gehirns verändert, wenn jemand etwas lernt). Jonglieren hat etwas mit Lernen zu tun, und in der Tat verändert sich wahrscheinlich etwas, wenn Leute jonglieren lernen und zwar im occipitalen Kortex; dort, wo visuelle Sinneseindrücke „verarbeitet“ werden. Eine naheliegende Frage ist also: „Unterscheiden sich Jonglierkönner bzw. deren Gehirne von Nicht – Jongleuren?“ In diesem Zusammenhang suche ich dringend Leute, die 5 Bälle (oder mehr) sicher jonglieren können (mindestens 30 sec – wird überprüft) und die bereit wären nach Regensburg zu kommen, damit ich eine Kernspinaufnahme von ihrem Gehirn machen kann (dauert 2*8 Min., keine Strahlenbelastung; kein Kontrastmittel); Fahrtkosten werden erstattet!

Wer Interesse hat, möge sich bitte innerhalb der nächsten 4 Wochen melden. Leider nicht mitmachen können Personen unter 18 Jahren, Leute, die Metall im/am Körper haben, das man nicht ablegen/herausnehmen kann und Leute mit Platzangst.

Hier meine Private-e-mail: tsw200571 [AT] yahoo . com; bitte gebt Eure Telephonnummer an!


Gruß Euer Tobias



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