Re: Auch fünfballjonglage


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Verfasst von schani (schani [AT] complang . tuwien . ac . at) am 16. März 2003 um 03:13:04:

Als Antwort auf: Re: Auch fünfballjonglage verfasst von stefab am 13. März 2003 um 21:33:50:

: : P. S.: Der wissenschaftlichen Strenge halber soll natürlich auch noch '4711' als mögliche Option erwähnt werden.

: Wie hoch ist das dann? Ziemlich hoch oder sehr hoch? Wie groß müssen meine Arme dimensioniert sein, damit ich so hoch rechn hoppala werfen kann? Bin ich mit meinem Nachbarn fürchterlich zerstritten, wenn meine Requisiten nach einem örtlich ungenauen aber zeitlich präzisen 4711 Beats langen Wurf ihre kinetische Energie in ihr Dach entlassen?

: Kann das bitte wer ausrechnen, mich würds ehrlich interessieren (vor allem der Punkt mit den Armen), aber in unseren Rechenübungen waren nie solche anschaulichen Beispiele dabei.

Die Kalkulation duerfte sich als nicht ganz trivial herausstellen. Das Problem ist das folgende: Bei einer halbwegs realistischen Jongliergeschwindigkeit (zb 5 Wuerfe pro Sekunde) muesstest Du die Baelle so hoch werfen, dass man nicht mehr konstante Gravitation annehmen darf (weil sich die Baelle eben sehr weit von der Erde entfernen wuerden). Davon, dass man die Atmosphaere (Luftwiderstand, der bei der noetigen Ballgeschwindigkeit vermutlich auch noch zu einer unangenehmen Erwaermung der Baelle fuehren wuerde; Ablenkung der Wurfbahn durch den Wind) auch noch beruecksichtigen muesste, will ich gar nicht erst reden...

Wenn Du allerdings bereit bist, extrem schnell zu jonglieren, dafuer aber auf halbwegs vernuenftige Hoehe, ist die Rechnung relativ einfach. Es ergibt sich dann zum Beispiel, dass Du fuer eine Wurfhoehe von 10 Metern ca 1500 Wuerfe pro Sekunde machen musst. Ausserdem kommt dazu, dass die Baelle sehr klein sein sollten, sonst waeren Kollisionen nicht zu vermeiden.

ciao
schani



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