Verfasst von Agnes Liska (agnes . liska [AT] nusurf . at) am 14. April 2008 um 18:13:16:
Als Antwort auf: Barbaras Verlust verfasst von Roman Kellner am 26. März 2008 um 12:57:31:
Liebe Barbara,
ich habe ebenfalls Deine Geschichte in Woman gelesen und konnte diese Geschichte zuerst einfach nicht fertig lesen.
Dieser Schmerz ist einfach unvorstellbar (zumindest für mich).
Seitdem ich diese Geschichte gelesen habe, muss ich jeden Tag daran denken und es hat mir auch die Augen geöffnet. Ich fühle mit Dir.
Ich wünsche Dir trotzdem viel Kraft!!!
Agnes
: Lebt!
: Einige von Euch werden es bereits gehört haben: Barbara Pachl-Eberhart hat über die Osterfeiertage durch einen Autounfall ihren Mann Heli (38) und ihre beiden Kinder Thimo (6) und Valentina „Fini“ (2) verloren.
: Barbara war viele Jahre Mitglied der Wiener Jonglierszene und ist seit einigen Jahren in Graz und Umgebung künstlerisch aktiv, unter anderem als Musikerin und Rote-Nasen-Clown. Viele werden sie nicht persönlich kennen, aber in verschiedenen Rollen in Wien und Graz auf der Bühne gesehen haben. Auch ihr Mann Helmut Eberhart hatte als „Clown Heli“ das Lachen als Beruf.
: Dieser Verlust übersteigt alles denkbare, und Worte werden angesichts der Dimension dieser Tragödie zu Gestammel. Dennoch, oder gerade deshalb gibt es für mich zwei Konsequenzen, die wir beherzigen sollten.
: HELFEN WIR Barbara, wo immer möglich. Nicht nur in den nächsten Tagen und Wochen, sondern noch viel mehr in den nächsten Monaten und Jahren. Barbara hat Kraft, ich traue ihr zu, ein neues, ein anderes Leben an das alte Leben anzuschließen, aber dazu braucht sie viele, viele Hände, die sie immer auffangen, wenn es nötig ist.
: LEBT! Wenn der Tod von Heli, Thimo und der kleinen Fini dazu führt, dass einige oder noch besser ganz viele Menschen ein kleines Stück intensiver oder trotziger leben, dann hat er etwas, wenigstens irgendetwas gebracht.
: Barbara, du bist nicht allein!
: Roman